Coburger Mohr

  • Datum: November 2009
  • Ort: Coburg
  • Altersgruppe: B-Jugend
  • Waffe: Florett, Degen
  • Fechter: Wolfgang Menzel

Ranglisten- u. Qualifikationsturnier für Bayern und Thüringen

Wolfgang Menzel im Degen nur im Finale gestoppt

Im B-Jugend Wettkampf mit dem Degen nahmen 16 Fechter aus Bayern, Thüringen, Sachsen und Nordbaden teil. Wie eigentlich immer, verlor Wolfgang Menzel seinen ersten Vorrunden-Kampf, diesmal  gegen den Turnierfavoriten Maximilian Gehles vom FC Tauberbischofsheim. Es folgten drei Siege, darunter ein 5:2 gegen den bayerischen Meister Wulf Bott.

In der Direktausscheidung folgten ein mühevolles 10:7 gegen den Erfurter Perko und ein 10.5 gegen Klaus Hauschild vom Dresdner FC. Damit hatte der VfL-Fechter das Viertelfinale erreicht und traf erneut auf Hauschild, der sich über den Hoffnungslauf ebenfalls für das Finale der besten 8 qualifizierte. Wiederholt war Wolfgang der bessere Fechter und gewann mit 10:4.

Im spannenden Halbfinale gegen den Titelverteidiger Gehles siegte er mit 10:9-Treffern. Der „Tauber-Mann“, war danach untröstlich, hatte er doch alle sein Gefechte bis dahin gewinnen können.

Wolfgang Menzel stand in seinem 8. Degenfinale 2009. Sein Gegner Wulf Bott. Wolfi verlor nach ausgeglichenem Beginn die Konzentration, während der an diesem Tag schwach gestartete Schweinfurter immer selbstbewusster wurde, und nach drei Niederlagen in Folge gegen den Kauferinger gewinnen konnte - verdient mit 10:5-Treffern.

Am Ende Platz 2 in diesem stark besetzten Turnier und Platz 1 in der bayerischen Rangliste gesichert.

Mit dem Florett begann es am folgenden Tag - wie gewohnt - mit einer Niederlage, ausgerechnet gegen Rick Junge aus Nordhausen. Gegen den Thüringer hatte Wolfgang Menzel bereits das entscheidende Vorrunden-Gefecht bei der Deutschen Meisterschaft mit 4:5 verloren.

Nach den zwei folgenden Siegen und einer 1:4-Niederlage gegen Anja Fichtels Sohn Lars, reichte es immerhin zu Platz 9 im Index der 20 Florett-Fechter des Jahrgangs 1996. Mit einem tollen 10:2 gegen Petro Schottner aus Nürnberg (der am Ende der beste bayerische Fechter sein sollte) fing die Direktausscheidung gut an, und auch die 5:10-Niederlage gegen den Deutschen Vizemeister Christen (FC TBB) konnte sich sehen lassen. 

Im Hoffnungslauf ging die Kraft zu Ende. Amir Sheshboloki-Verdi vom TSV Ansbach besiegte den VfL-Fechter nach Verlängerung mit 7:6-Treffern. Am Ende der 11. Platz und Rang 4 in Bayern für Wolfgang Menzel.