Laternderl und Eiserne Schiene
4 Kauferinger im Gefecht „ Jeder gegen Jeden“
24 Damen, darunter zwei VfL-Mädels, traten am 3. April in München-Neuaubing zum traditionellen „Laternderl“ an und fochten wie immer „Jede gegen Jede“, mit dem Degen.
Wie im Vorjahr konnte Marion Menzel einen sehr guten 6. Platz belegen. Bei einem Sieg im letzten Gefecht gegen Victoria Stelzer (HSV Graz) – bis dahin, wie Marion mit 18 Siegen und 4 Niederlagen im Wettbewerb – hätte es heuer sogar für Rang 4 gereicht. Das Gefecht ging mit 5:3 an die Österreicherin. Aber auch so war die Kauferinger A-Jugendliche sehr zufrieden mit ihrem Ergebnis.
Aileen Schallenkammer war das erste Mal in Neuaubing am Start und brachte es immerhin auf 8 Siege und einen erfreulichen 17. Platz im Endergebnis.
Fleur Klingelberger aus Mannheim (die „Kleine“ auf dem Bild ganz rechts) gewann das Turnier übrigens zum 3. Mal in Folge vor Helana Lowack und Victoria Stelzer. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurde die „Eiserne Schiene“ in zwei Gruppen mit je 17 Fechtern und anschließendem 8-er Direktausscheidung ausgefochten.
Daniel Martin konnte in seinem zweiten Degenturnier erneut voll mithalten, gewann sogar mit 5:3 gegen den späteren Turniersieger Jaakob DeVries (Esslingen), und konnte insgesamt 8 seiner 16 Kämpfe gewinnen, was ihm Rang 18 einbrachte.
Nicht ganz zufrieden war Joffrey Reiser, der auf 5 Siege kam und damit immerhin den 26. Platz belegte. Man darf auch nicht vergessen, dass JR erst vor 2 Monaten seine Fechtprüfung abgelegt hat und somit der unerfahrenste Fechter in diesem gut besetzten Teilnehmerfeld war.
23. Gottfried-Huber-Gedächtnisturnier
Tobias Lettmair und Fabian Preußger mit Florett in Neuaubing
Mit dem Florett und viel Kampfgeist gingen Fabian Preußger und Tobias Lettmair beim 23. Gottfried-Huber-Gedächtnisturnier in Neuaubing an den Start.
Tobias Lettmair startete im A-Jugend-Wettbewerb und belegte am Ende den 13. Platz. „Bis zur Direktausscheidung lief alles ganz super“, so sein Originalton, „dann habe ich leider die beiden nächsten Gefechte mit 15 Gegentreffern verloren“.
Ohne Probleme gelangte Fabian Preußger ins Finale der besten 8 Florettfechter im jüngeren Schüler-Jahrgang. Dort gelang ihm nur noch ein einziger Sieg. Deshalb musste er mit Platz 8 zufrieden sein.